Christian Becker
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Presse
25.09.2017, 16:27 Uhr
Das Ergebnis der Bundestagswahl 2017 sehen wir als Auftrag
 „Natürlich freuen wir uns, dass die CDU mit 27,4 % noch immer stärkste Kraft in Oberrad ist und 30,6 % der Oberräder Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme für Bettina Wiesmann als Direktkandidatin für den Bundestag im Wahlkreis 183 abgegeben haben. Allerdings müssen auch wir das Wahlergebnis kritisch analysieren“, betont der Vorsitzende der CDU Oberrad, Ortsvorsteher Christian Becker. „Wenn wir uns das Ergebnis der Bundestagswahl jetzt schönreden, ist niemandem gedient – am allerwenigsten den Menschen in unserem Stadtteil, die wir vertreten und für die wir uns mit unserer politischen Arbeit engagieren.“
Christian Becker
 

Im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 fuhr die CDU auch in Oberrad einen Verlust von 8,4 % ein und mit diesem Resultat muss man sich auseinandersetzen. Diese Entwicklung nur damit zu erklären, dass ein Großteil der Wählerinnen und Wähler den Volksparteien einen Denkzettel verpassen wollte, wäre zu einfach und würde an dem von Christian Becker klar formulierten Ziel vorbeigehen, nämlich Politik für und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern seines Stadtteils zu machen.

 

„Ich verstehe dieses Wahlergebnis als klaren Auftrag, unsere Ansätze kritisch zu hinterfragen, neue Wege zu gehen und Lösungen zu finden – nur finden wir diese nicht in der Rückkehr zum Nationalismus oder in der Ausgrenzung von Menschen, die anderen Glaubens oder anderer Nationalität sind“, bekräftigt Christian Becker. „Es ist auch keine Lösung, mit hetzerischen Parolen um sich zu werfen und gewisse ethnische Gruppierungen für unsere Probleme verantwortlich zu machen.“

 

Veränderungen und das Beschreiten neuer Wege sind nur im Rahmen eines intensiven Austauschs möglich, im Dialog und in konstruktiven Diskussionen, die sich jedoch genauso bunt, weltoffen und demokratisch gestalten sollten wie sich die Gesellschaft darstellt, in der wir leben. Gerade in Frankfurt wird schon lange intensive Integrationspolitik betrieben, die ein stimmiges Sozialgefüge und ein multikulturelles Miteinander zum Ziel hat. Dass dies zu vereinbaren sei mit unseren traditionellen Werten und Strukturen, davon ist Christian Becker überzeugt.

 

„Wir müssen die Sorgen und Ängste der Menschen, die in unseren Stadtteilen leben, ernst nehmen und nach Möglichkeiten suchen, wie wir Lösungen für die Themen finden, bei denen sich die Bürgerinnen und Bürger von Parteien wie der AfD besser vertreten fühlen – allerdings ohne Hetze, ausländerfeindliche Parolen und ohne Extremismus. Und der richtige Zeitpunkt dafür ist JETZT!“