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10.03.2016, 16:06 Uhr
Christian Becker zieht Bilanz nach der Kommunalwahl 2016
„Ich freue mich sehr über die Wahl zum Stadtverordneten und die damit verbundene Möglichkeit, die Interessen Oberrads im Stadtparlament vertreten zu dürfen“, erklärt der Vorsitzende der CDU Oberrad, Ortsvorsteher Christian Becker. Das damit bewiesene Vertrauen seitens der Bürgerinnen und Bürger sei eine Bestätigung seiner politischen Arbeit innerhalb der CDU Oberrad sowie des Ortsbeirates 5 und zeige, dass man dort die Belange zu deren Zufriedenheit vertreten habe.
Als sehr bedauerlich empfindet Christian Becker die geringe Wahlbeteiligung. „Irrtümlicherweise wird oft angenommen, man strafe durch die Wahlverweigerung die aktuelle Politik ab. Tatsächlich nimmt man sich aber dadurch die aktive Einflussnahme auf die politische Ausrichtung einer Gesellschaft und bereitet den Nährboden für extreme Randgruppen“, so Becker weiter.
 
Auch wenn die Verluste der CDU im Stadtteil Oberrad geringer ausgefallen sind (- 4,3%) als im gesamten Stadtgebiet, muss man jetzt klar analysieren, wo vorrangig Handlungsbedarf besteht.
 
In der Ortsbeiratswahl 2016 habe man mit einem Ergebnis von 26,8% einen Sitz für die CDU in dem Stadtteilparlament verloren. Allerdings zeigen die Zahlen der einzelnen Stadtteile innerhalb des Ortsbezirks 5, dass sich die Oberräder Bürgerinnen und Bürger gut von ihren CDU-Mandatsträgern vertreten fühlen. Hier lag das Wahlergebnis für die CDU bei 33,1%.
 
„Nun müssen wir uns mit den personellen Veränderungen neu organisieren, da bedauerlicherweise Sabrina Becker und Hans-Günther Joras nicht mehr im Ortsbeirat 5 vertreten sein werden,“ erläutert Christian Becker. Neben ihm sind weiterhin Martin-Benedikt Schäfer, Hans-Joachim Ober und Horst Kriehn Mitglieder des Stadtteilparlaments, das als Neuzugang von Charlotte Baecker verstärkt wird.
 
„Auch hier danke ich sowohl persönlich als auch im Namen der CDU Oberrad allen Wählerinnen und Wählern, die unsere Arbeit mit ihrer Stimme unterstützt haben und die wir selbstverständlich mit dem gleichen Engagement fortsetzen werden. Wir werden auch in der kommenden Legislaturperiode alles dafür tun, diesem Vertrauen gerecht zu werden. Vor allem ist es jetzt wichtig Ansatzpunkte zu finden, um bewährte Strategien mit neuen Akzenten zu beleben und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger weiterhin mit voller Kraft vertreten zu können“, so Becker abschließend.