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17.12.2016, 16:20 Uhr | Stadtbezirk Themengebiet: Verkehr, Infrastruktur
Umgestaltung der Lyoner Straße in Niederrad
„Mit dem Beschluss des zweiten Bebauungsplans Nr. 872 wurden die Weichen gestellt und wir können mit den nächsten Schritten in die feinere Planung gehen, um die Entwicklung der Bürostadt Niederrad voranzutreiben“, erklärt der Vorsitzende der CDU Oberrad, Ortsvorsteher Christian Becker. 
In der letzten Sitzung des Ortsbeirates 5 in diesem Jahr wurde ein Antrag an den Magistrat der Stadt Frankfurt verabschiedet, in dem um die Erstellung eines Planungskonzeptes für die Umgestaltung der Lyoner Straße (zwischen Einmündung Goldsteinstraße bis zur Lyoner Straße als Verlängerung der Adolf-Miersch-Straße) gebeten wird, um die derzeit sehr ausgeprägte, trennende Wirkung dieses Teilbereiches aufzuheben.
 
„Mit der finalen Verabschiedung der beiden Bebauungspläne Nr. 885 (Hahnstraße) und Nr. 872 (Lyoner Straße) ist der Weg für die Umwandlung der Bürostadt in ein gemischtes Wohn- und Büroviertel freigemacht worden. Allerdings besitzt die Lyoner Straße gerade in dem oben genannten Abschnitt einen extrem trennenden Charakter und es wäre für das Zusammenwachsen Niederrads wünschenswert, diesen optisch durch einfache Umbauten aufzuheben und die Straße etwas zu beruhigen.“
 
Dies käme Beckers Meinung nach auch der Entwicklung von Einzelhandel und Gastronomie zugute, die das umgestaltete Quartier nach und nach beleben sollen. Eine aufgelockerte Straßenführung mit Verkehrsinseln, engeren Profilen und entsprechender Bepflanzung wirkt deutlich einladender als eine breite, unkomfortabel gestaltete Hauptstraße; allerdings müsse das Konzept natürlich in der Gestaltung berücksichtigen, das ausreichend Platz für die Führung einer Ringbuslinie sowie einen adäquaten Verkehrsfluss bleibt.
 
„Wir sind zuversichtlich, dass die bereits begonnene Entwicklung der Bürostadt Niederrad eine positiven Verlauf nimmt und hoffen, Anfang des nächsten Jahres innerhalb des Ortsbeirates auch einen gemeinsamen Konsens bezüglich des neuen Quartiernamens finden zu können“, so Christian Becker abschließend.