Christian Becker
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Neuigkeiten
06.03.2018, 16:37 Uhr | Susanne Reichert
Keine Änderung der Zustände an der Friedrich-Fröbel-Schule
 „Bereits seit Herbst 2016 haben wir seitens des Ortsbeirates mehrfach darauf hingewiesen, dass die Zustände an der Friedrich-Fröbel-Schule unzumutbar sind“, konstatiert Ortsvorsteher Christian Becker. „Gemäß der Stellungnahme des Magistrats sind die einzelnen Mängel und Problemstellungen an der Schule hinreichend bekannt und man sei sich der Dringlichkeit der vorherrschenden Problematik bewusst.“
Christian Becker
 

In Gesprächen zwischen dem Magistrat und der Schulleitung wurden laut Stellungnahme auch die anstehenden Umsetzungsschritte besprochen und abgestimmt. Aber der Rückbau der mit Schimmel befallenden Hausmeisterwohnung und die Absicherung der sich darunter befindlichen Stromversorgung lassen bislang auf sich warten.

 

„Auch die Planungen im Hinblick auf die ohnehin schon knappen räumlichen Kapazitäten sind bisher noch nicht angegangen worden“, so Christian Becker weiter. „Die Friedrich-Fröbel-Schule kommt schon mit den aktuellen Schülerzahlen räumlich an ihre Grenzen. Im kommenden Schuljahr ist aufgrund der steigenden Schülerzahlen zudem davon auszugehen, dass 5 statt bisher 4 erste Klassen aufgenommen werden müssen. Baulich ist die Friedrich-Fröbel-Schule jedoch nur auf eine 4-Zügigkeit ausgerichtet und auch dies gilt es, bei den Planung zu berücksichtigen.“

 

Die bereits in den Haushalt 2017 eingestellten Planungsmittel für die Sanierung und Erweiterung der Friedrich-Fröbel-Schule sollen nun für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie verwendet werden. „Die Verantwortlichkeit hierfür ist vom von Frau StR Weber geführten Schuldezernat an das neu gegründete Amt für Bau und Immobilien (ABI) unter Führung von Baudezernent Jan Schneider übertragen worden. Laut Aussage des Magistrats soll die Machbarkeitsstudie noch vor den Sommerferien 2018 vorgestellt werden. Es ist zu hoffen, dass die notwendigen Maßnahmen nun zeitnah auf den Weg gebracht werden können“, erklärt Christian Becker abschließend, der in seiner Funktion als Stadtverordneter für Niederrad eine entsprechende Anfrage in die letzte Stadtverordnetenversammlung eingebracht hatte.