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08.02.2018, 15:40 Uhr
Stadtteilrundgang der CDU Oberrad mit OB-Kandidatin Bernadette Weyland
 Christian Becker ist des Öfteren zu Fuß unterwegs in Oberrad – sei es auf dem Weg zu einem seiner zahlreichen Termine oder einfach nur, um an verschiedenen Stellen nach dem Rechten zu sehen. „Wenn mir Anregungen und Wünsche seitens der Bürgerinnen und Bürger übermittelt werden, muss ich mir doch ein eigenes Bild machen, um die Interessen entsprechend vertreten zu können“, erklärt der Vorsitzende der CDU Oberrad. „Dieser persönliche Kontakt bietet den Nährboden für meine politische Arbeit, auch als Ortsvorsteher und Stadtverordneter.“
Christian Becker & Bernadette Weyland
 

Diese Ansicht vertritt auch Bernadette Weyland, OB-Kandidatin der Frankfurter CDU. Um einerseits die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts, aber auch die Besonderheiten aller Frankfurter Stadtteile kennenzulernen, ist sie mächtig viel unterwegs. „Mit Oberrad verbindet man in erster Linie die Heimat der Grünen Soße, aber das sogenannte ‚Gärtnerdorf’ hat noch viel mehr zu bieten. Ich habe mich gefreut, mir während unseres Rundgangs ein Bild von den ganz unterschiedlichen Facetten des Stadtteils machen zu können“, betont Bernadette Weyland.

 

Ausgangspunkt des Stadtteilspaziergangs ist die Sportstätte der TSG Oberrad, die eine tragende Säule im Oberräder Vereinsleben darstellt. In den letzten Jahren hatte die TSG die Turnhalle in der Spatzengasse, an der ihr von der Stadt ein langfristiges Erbbaurecht eingeräumt wurde, umfassend saniert und umgebaut. Neben der Erneuerung des Dachs und der Fenster, dem Einbau einer Brandschutztür und der Renovierung der Duschräume wurde auch der komplette Hallenboden erneuert. „Fertig sind wir noch lange nicht“, erklärt Geschäftsstellenleiterin Alexandra Pappert. „In den Räumlichkeiten der sich neben der Liegenschaft der TSG Oberrad befindlichen Kegelbahn möchten wir gerne weitere Umbauten vornehmen, um unsere Kapazitäten zugunsten des Sportangebots zu erweitern.“

 

Auf der Offenbacher Landstraße wird der derzeitige Stand der Umbaumaßnahmen in Augenschein genommen. Die Arbeiten gehen stetig, wenn auch mit einer leichten Verzögerung voran. Dass der aktuelle Zustand jedoch eine Belastung für Anwohner und Gewerbetreibende darstellt, ist für Christian Becker und Bernadette Weyland nicht überraschend. „Zahlreiche Parkplätze fallen während der Baumaßnahmen weg, die Zufahrt zu den Häusern und den Geschäften ist je nach Bauabschnitt nur sehr eingeschränkt möglich und die Gehwege sind für Menschen mit Rollstuhl oder Gehhilfen nur schwer zu benutzen“, bemerkt Becker weiter. „Trotzdem können wir an dieser Stelle nur um Geduld bitten und darauf hinweisen, dass diese Sanierung für Oberrad dringend notwendig ist und nach Fertigstellung eine wirkliche Verbesserung darstellen wird.“

Ein wichtiges Thema nach Beendigung der Baumaßnahmen ist die Verbesserung der Infrastruktur. Das örtliche Einkaufsangebot muss dringend erweitert werden, so dass eine Nahversorgung innerhalb des Stadtteils möglich ist.

 

Abschließend stellt Rektorin Annette Christoph die Konzeption sowie die geplanten Baumaßnahmen an der Gruneliusschule vor, die als einzige Grundschule im Stadtteil eine zentrale Rolle einnimmt. Die geplanten Umbau- und Sanierungsarbeiten wurden in einem erneuten Planungsprozess auf die pädagogischen und didaktischen Bedürfnisse der Gruneliusschule ausgerichtet. „Den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder, die hier zusammenkommen, wird man hier durch die hervorragende Arbeit der Schulleitung und des Kollegiums mehr als gerecht “, lobt Christian Becker. „Wir freuen uns, dass mit den geplanten Umbaumaßnahmen nun auch die räumliche Planung an diese Konzeption und die damit verbundenen Anforderungen angepasst wird.“

 

Nach diesem Rundgang hat auch OB-Kandidatin Bernadette Weyland wieder einen Frankfurter Stadtteil besser kennenglernt. „Vieles wurde hier schon auf den Weg gebracht, es hat sich unglaublich viel getan“, betont Weyland abschließend. „Aber ich habe auch viele Wünsche und Anregungen mitgenommen, deren Umsetzung ich dann in meiner Funktion als Oberbürgermeisterin unterstützen möchte.“