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Neuigkeiten
25.02.2020, 16:40 Uhr | Christian Becker
Rede zur Frage F 2394 2020 "RPJ-Gelder" Sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen!
Bei der Behandlung des Themenkomplexes, wenn man das einmal mathematisch betrachtet, haben wir mittlerweile eine Funktion, stetig sinkend gegen Null, Informationsgehalt gleich Null. Da kommt nicht mehr raus, auch wenn man es jedes Mal noch weiter rührt. Kritisch anmerken muss man aber, ganz ehrlich, die getroffene Wortwahl. Wenn hier widerrechtliche Finanzierungen und illegale Parteienfinanzierung angesprochen werden, so ist das schon deutlich unter der Gürtellinie. Aber es passt in die verbalen Entgleisungen dieser Zeit, und es passt prima da hinein, auch von dieser Seite. Die Jugendorganisationen der Parteien sind keine Parteien. Mit den RPJ‑Geldern dürfen auch keine Wahlkämpfe finanziert werden, das kann man nachlesen. Bildung ist manchmal Glückssache. Wenn man dann sieht, wofür die Gelder verwendet werden dürfen, haben wir den Geschäftsbetrieb und den allgemeinen politischen Betrieb veranschlagt. Ich mag durchaus gelten lassen, dass manche hier Anwesenden mit Begrifflichkeiten wie organisierter Jugendorganisation, Geschäftsbetrieb und allgemeiner politischer Betrieb nichts anfangen können. Mit der Vorstellung sind manche einfach überfordert. Das macht aber nichts. Aber es lässt tief blicken.
Mit den hier gemachten Unterstellungen, muss man ganz ehrlich sagen, werden Jugendorganisationen diffamiert, wenn man da betrunkene Reisen irgendwohin unterstellt. Das ist schlicht und ergreifend nicht der Fall. Aber nur wer hinter dem Busch gewesen ist, weiß auch, wie es hinterm Busch aussieht. Danke für die guten Tipps, die man von der Seite bekommt. Aber nachmachen werden wir es trotzdem nicht.
Wie Sie hier die Jugendorganisationen darstellen, das passt nicht in die Realität, das passt in Ihre Bildung und in Ihre Einbildung. Aber das ist wohl das Einzige, was man hier zurzeit vorwerfen kann. Mal ganz ehrlich, wenn man glaubt, durch einen wiederholten Antrag, man hätte etwas in der Pipeline: Das ist eher ein Rohrkrepierer, den wir hier vorzuweisen haben. Heinz Ehrhardt hat auch schon gesagt: „Manche Menschen wollten glänzen, haben aber leider keinen Schimmer.“
Vielen Dank!
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